Bestehende Gruppen

Wölflinge (ca. 8-10 Jahre)

Jungpfadfinder (ca. 10-12 Jahre)

Pfadfinder (ca. 13-16 Jahre)

Rover (ca. 18 Jahren)

Wir suchen DICH!

Werde Jugendgruppenleiter, ehrenamtlicher Mitarbeiter oder bringe dich ins Stammesgeschehen ein wie du es für richtig hältst!

Pfadfinder*innen

Pfadfinder, entstanden in Großbritannien, sind die größte Jugendbewegung der Welt. Ungeachtet der Staatsangehörigkeit, Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Weltanschauung setzen wir uns für ein friedliches und selbstbestimmtes Miteinander ein. 

Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)

Die DPSG ist, mit ca 95.000 Mitgliedern der größte deutsche Pfadfinderverband. Seit 1971 sind wir ein koedukativer (Jungen und Mädchen) Verband innerhalb der katholischen Kirche, wobei die Religionszugehörigkeit keine Rolle spielt um Mitglied bei uns zu werden! Hier in Regensburg gibt es 13 Pfadfinderstämme (Ortsgruppen). Hier findet ihr alle 13 Stämme!

Hier gibt es weiterführende Infos zur DPSG.

Stamm St.Wolfgang

Im Stamm St.Wolfgang (Kumpfmühl, Neuprüll, Königswiesen) sind wir derzeit 30 aktive Mädchen und Jungen. Wir machen wöchentliche Gruppenstunden, fahren 2 mal im Jahr zum „Zeltl’n“, helfen bei Aktionen innerhalb der Pfarrei, machen Gemeinnützige Aktionen und kümmern uns um unsere Jugendfreizeitstätten Burg Regeldorff und Gut Brunnenstich.

Wölflinge (Alter 6-9)

Wölflinge werden die jüngsten Mitglieder der DPSG genannt, sie sind zwischen 6 und 9 Jahren alt. Die Farbe der Wölflingsstufe ist orange.

„Wölflinge sind aktiv, nachdenklich, neugierig, ruhig, wild, leise, laut, stark, kreativ, mutig, schlau, abenteuerlustig, verspielt, wagemutig, phantasievoll – vor allem aber einzigartig.“ (Ordnung DPSG; Stand 02.2020)

Auf diese Einzigartigkeit gehen die Leitungsteams mit 2 bis 3 Mitgliedern ein und gestalten die wöchentlichen Gruppenstunden abwechslungsreich.

Grundlage dafür bieten Leitlinien der DPSG

  • Wölflinge gehen mit offenen Augen durchs Leben und hinterfragen Dinge.
    Die Neugier der Kinder wird unterstützt, sie entdecken Unbekanntes und fahren z.B. das erste Mal mit auf ein Zeltlager.
  • Wölflinge übernehmen für sich und andere Verantwortung.
    In der Kleingruppe von ca. 8 bis 12 Kindern lernen die Wölflinge fair miteinander umzugehen.
  • Wölflinge nehmen ihr Leben selbst in die Hand und gestalten ihr Umfeld aktiv mit.
    Auch die Jüngsten gestalten und entscheiden bei altersgemäßen Dingen mit, bspw. haben sie bei der Stammesversammlung genau wie die anderen Stufen eine vollwertige Stimme.
  • Wölflinge sind bewusst und freiwillig Mitglieder der DPSG.
    Sie werden herangeführt was es bedeutet Wölfling und damit Pfadfinderin oder Pfadfinder zu sein und legen ihr erstes Pfadfinder-Versprechen ab.

Klassisch ist die Wölflings-Stufe der Beginn einer abenteuerlichen Pfadfinder-Laufbahn, trotzdem ist ein (Quer-)Einstieg für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene fast immer möglich! Kontaktiere uns einfach, wenn du neugierig geworden bist.

Jungpfadfinder (Alter 9 -12 )

Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder (kurz Jupfis) sind zwischen 9/10 und 12/13 Jahren alt, die Stufenfarbe ist blau. Jupfis wachsen aus den Kinderschuhen raus und werden zunehmend selbständiger.

„Abenteuer sind Erlebnisse, deren Ausgang noch unklar ist.“ (Ordnung DPSG; Stand 02.2020)

und davon gibt es reichlich in der Jupfi-Stufe:

  • Abenteuer Ich – finde dich selbst
  • Abenteuer Trupp – finde Freundinnen und Freunde
  • Abenteuer Gesellschaft – misch dich ein
  • Abenteuer Glaube – denk darüber nach
  • Abenteuer Vielfalt – entdecke die Welt
  • Abenteuer Leben – lass es krachen

Diese Themenbereiche spielen in der Jupfistufe eine Rolle.

Jupfis erkunden so ihre Umgebung und Umwelt und setzten sich aktiv mit den gemachten Erfahrungen auseinander. Die Leitungsteams unterstützen sie dabei und nehmen ihre Bedürfnisse und Interessen ernst.

Außerdem lernen Jupfis die Prinzipien der Weltpfadfinderbewegung kennen:

  • Verantwortung gegenüber sich selbst – Jupfis setzen sich mit den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen auseinander und werden so zunehmend eigenständig und selbstbewusst.
  • Verantwortung gegenüber anderen – Der Trupp (also die Jupfi-Gruppe) geht rücksichtvoll miteinander um und die Mitglieder stehen füreinander ein. Jupfis übernehmen Verantwortung für das Umfeld, in dem sie leben.
  • Verantwortung gegenüber Gott – Jupfis beginnen den vorgelebten Glauben zu hinterfragen und entwickeln ihre Vorstellung von Gott weiter.
Pfadfinder (Alter 12 -15 )

Pfadfinderinnen und Pfadfinder (kurz Pfadis) sind zwischen 12/13 und 15/16 Jahren alt, sie befinden sich also mitten in der Pubertät. Für Pfadis werden der Freundeskreis und die eigene Identität zunehmend wichtiger. Die Farbe der Pfadfinderstufe ist grün.

Gemäß der Aufbruchstimmung, die oft in den Trupps (also Gruppen) herrscht ist das Motto dieser Stufe „Wagt es!“

  • Wag es, dein Leben zu lieben!
  • Wag es, den nächsten Schritt zu tun!
  • Wag es, deine Meinung zu vertreten!
  • Wag es, deine Augen aufzumachen!
  • Wag es, dich für Gerechtigkeit einzusetzen!
  • Wag es, nach dem Sinn des Lebens zu suchen!

Diese in der DPSG-Ordnung formulierten Sätze können dabei Anregung für den Gruppen-Alltag sein.

Konkret geht es in der Pfadfinderstufe für die Jugendlichen darum ihr eigenständiges Denken und Handeln, sowie ihr Zugehörigkeitsgefühl zu ihrem Trupp, ihrem Stamm und der Weltpfadfinderbewegung zu stärken. Pfadis übernehmen außerdem sowohl im Stamm als auch in der Gesellschaft angemessen Verantwortung und finden ihre persönliche Position in Bezug auf Glaube und Kirche.

Das Leitungsteam unterstützt die Pfadis bei dieser Entwicklung partnerschaftlich. Es hat die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder im Blick und wirkt als Impulsgeber und Vorbild.

Rover (Alter 15 - 21)

Roverinnen und Rover sind zwischen 15/16 und 20 Jahren alt. Die Roverstufe ist eine Zwischenstation auf dem Weg vom Jugendlichen zum Leiter und wird symbolisiert durch die Farbe rot.

Die Roverzeit ist gemäß der DPSG-Ordnung von folgenden Themen geprägt:

  • Roverinnen und Rover tun die wichtigen Dinge.

Rover übernehmen zunehmend Verantwortung im Stamm und können sich in der Leiterrunde einbringen. Gleichzeitig profitieren sie von lockeren Regeln.

  • Roverinnen und Rover scheitern schöner.

Eine Roverrunde plant und organsiert ihre eigenen Aktionen. Falls dabei etwas schief geht, wissen Rover wie sie daraus für die Zukunft lernen können.

  • Roverinnen und Rover sind international und interkulturell.

Rover sind in und außerhalb von Deutschland unterwegs und lernen so den Wert unterschiedlicher Kulturen und die Bedeutung von Frieden.

  • Roverinnen und Rover brauchen ein “Roverschutzgebiet”

Für Rover ist es wichtig, dass sie trotz der großen Selbständigkeit und der zunehmenden Integration in die Leiterrunde eine Ansprechperson und eigene Aktionen haben.

  • Roverinnen und Rover sind motiviert

Die neu gewonnenen Freiheiten motivieren Rover mutig an abenteuerliche Aktionen, Unternehmungen und Fahrten heran zu gehen

  • Roverinnen und Rover denken Dinge anders.

Durch selbst gestaltete Rituale, Zeichen und Symbole stärkt ein Roverrunde ihre Gemeinschaft. Die roverspezifische Herangehensweise bietet bspw. der Leiterrunde einen neuen Blickwinkel.

„Am Ende der Roverstufe bestimmen junge Erwachsene selbstständig über ihren Lebensweg. […] Sie wissen, wann es an der Zeit ist anzupacken, und tun es einfach.“ (Ordnung DPSG; Stand 02.2020)

Rover*innen, die sich weiterhin im Stamm engagieren möchten und pfadfinderische Werte an die Jüngeren weitergeben wollen, können mit dem Leiten einer Gruppe beginnen. Die Stammesvorstände und die Leiterrunde entscheidet hierbei individuell.

Leiterrunde (Alter 18+)
Abwechslungsreiche Gruppenstunden durchführen?
Die Stammeslager organisieren?
Bei Konflikten vermitteln?
Das können wir!

 

Wir, das ist die Leiterrunde von St. Wolfgang, ein bunter Mix an jungen Menschen, die ihre Freizeit in die Pfadfinder-Arbeit investieren. In unserem Alltag sind wir Student, Krankenpflegerin oder Informatiker, unser Engagement im Stamm ist rein ehrenamtlich.

Mitglieder der Stammes-Leiterrunde sind aktuelle Rover*innen, Leiter*innen und sog. „Freie Mitarbeiter“, also diejenigen die keine Gruppe leiten aber tatkräftig bei Aktionen und Lagern mithelfen.

Die Leiterrunde von St. Wolfgang machen die vielen Quereinsteiger*innen besonders. Viele von uns sind entweder erst im Leiter-Alter zur Pfadfinderei gekommen oder waren zuvor in einem anderen Stamm aktiv. Durch unsere räumliche Nähe zur Uni bzw. OTH ist unser Stamm auch für Studierende prädestiniert. Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sorgen in der Leiterrunde für frischen Wind und werden wo nötig von den „Alten Hasen“ unterstützt.

Wenn du auch bereits Pfadfinder-Erfahrung mitbringst oder denkst, das könnte etwas für dich sein, dann melde dich bei uns! Für junge Menschen, die offen für Neues, naturverbunden und engagiert sind finden wir immer ein Platz.

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